Website mit webbasierter Sorten-Datenbank
Wer sucht, der findet
Vom Altgold zum Erfurter Zwerg: Die Sorten-Datenbank von ProSpecieRara hat’s in sich. 3896 Pflanzen, um genau zu sein. Die wollen gepflegt werden. Denn als Sortenfinder auf der Website macht sie Wissen für jedermann und -frau zugänglich. Und ist zudem äusserst unterhaltsam. Oder wussten Sie, dass Schönemann nicht Ihr Nachbar, sondern eine Himbeere ist?
Wenn man eine Sortenbank mit rund 4000 verschiedenen Pflanzen sein Eigen nennt, ist es von Vorteil, wenn diese etwas Struktur hat. Das gilt umso mehr, wenn man das darin enthaltene Wissen nach Aussen tragen will. Das Sammeln und Weitergeben von Wissen und Samen alter Sorten ist eine der Kernkompetenzen der Stiftung ProSpecieRara.
Weblösung zum Finden von Sorten
Nur, weil die Sorten alt sind, muss es die Art ihrer Bewirtschaftung nicht auch sein. Also ab ins neue Jahrtausend, ein Sortenfinder muss her. Der Name sagt’s. Mit der vielgenutzten Funktion der Website von ProSpecieRara können Gemüse, Beeren, Kartoffeln, Zierpflanzen, Obst und so weiter, gesucht und gefunden werden. Es folgen Informationen zur Pflanze sowie der Vermerk, wo deren Samen erhältlich sind. Die Informationen kann man als PDF herunterladen und ausdrucken. Aber denken Sie grün – do you really need to print this paper?
Verschiedene Quellen zu einer Datenbank zusammenführen
Das tönt alles ganz einfach. Ist es auch. Für den Benutzer. Nicht ganz so einfach war das Erstellen der Web-Datenbank, die es dazu braucht. Denn die jeweiligen Abteilungen von ProSpecieRara verwalten die Daten zu «ihren» Sorten in eigenen Datenbanken mit unterschiedlicher Struktur. Für den Eigengebrauch macht das Sinn. Die Datenbank einer einzigen Website aus diesen verschiedenen Quellen zu speisen, ist nicht ganz ohne. Eine Datenbank notabene, die stets ajour sein soll. Und dreisprachig ist sie auch noch. Der Programmierer war gefordert. Aber was ist das Leben ohne Herausforderung? Gepackt hat er’s alleweil. Machen Sie doch mal ein Panna Cotta mit der Matterhorn.
PS. Die Inhalte für die Umsetzung des jährlich erscheinenden, gedruckten Katalogs werden ebenfalls aus der Website gezogen. Das erspart einigen Leuten einen Haufen Arbeit. Es ist niemand unglücklich darüber.
Update: Die gedruckte Version wurde inzwischen eingestellt und die Sortendatenbank in die Corporate Website integriert.